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3 Ekim 2025 Cuma

Aldinas Hexenwerk und der Zaubergürtel

🎈Kindermaschen🎈Märchenwelt🍭

Auf der Venus, im Grotterkrater, lebt die außerirdische Karate-Hexe Aldina. Sie hatte eine Knollnase, ihre Ohren verborgen hinter den metallig-grünorgfarbenen Mähnenhaaren.

Sie besitzt eine Sammlung unsichtbarer Zaubergürtel, die sie über die Jahre bei verschiedenen Wettkämpfen gewonnen hat.

Heute wollte sie unbedingt den lilabunifarbenen Gürtel anlegen. Diese Gürtel schlossen sich mit einem Klicksystem und wurden beim Tragen unsichtbar.

Aber – oh Schreck – er war zu klein geworden!

Das darf doch nicht wahr sein!

Also auf in die Grottengürtelkammer.

Verschiedenste Gürtelfarben lagen dort: gelbin, purdo, goldsan-glitzernd ...

Einer nach dem anderen – nichts. Nichts!

Es konnte doch nicht sein: Keiner passte mehr.

Da hilft nur eins: sich erneut zu den Wettkämpfen anmelden.

Für sie war das ein Klacks – einmal Hexenkarate, und schon hatte sie wieder einen Zaubergürtel in den Händen.

Zufrieden kam sie am Abend zurück in ihre Grotte. Müde, mit angelegtem Zaubergürtel, war sie gerade beim Einschlafen, da —

Was war das?!

Der Gürtel schnarchte! Und wie!

So konnte ja niemand schlafen.

Hexe Aldina schwebte neben ihrem Hängebett. Weg mit dem unsichtbaren Gürtel!

Ein schallendes Lachen ertönte ... Ein farbiger, hauchfeiner Farbstreifen war noch kurz zu erkennen.

Dann klapperte es aus der Küchkombüse.

Im Schnellflug flitzte Hexe Aldina hinterher.

Venusmehl holte sie hervor, denn das macht Zaubergürtel sichtbar.

Alles war voller Venusmehl!

Weiß bestäubt flog der Gürtel in die Wohnkammer.

Ein Kichern war zu hören.

Doch inzwischen hatte sich der Gürtel den Staub abgeschüttelt, und ein Auffinden war nun schier unmöglich.

Hexe Aldina gab auf. Er war nicht zu finden.

Mit einem kräftigen Stoß des Besenstiels auf den Boden sprach sie den Zauberspruch:

"Danke schön!"

Schon war alles wieder sauber.

Über Nacht hatte Hexe Aldina eine List ausgeheckt.

Gemütlich saß sie beim Frühstück.

Aus dem Versteck des Zaubergürtels waren knurrende Hungergeräusche zu hören.

Darauf hatte Aldina gewartet.

Sie zauberte sich Lollis an den Bauch — im Nu war der Zaubergürtel brav an seiner Stelle zurück, und ein genüssliches Schlecken war zu hören.

Und so grinste Hexe Aldina zufrieden. Gut, dass sie ihr Hexenwerk verstand!


*****🍭********🍭********🍭******🍭***
Diese Geschichte haben meine Tochter und ich gemeinsam ausgedacht.

28 Eylül 2025 Pazar

Krümelmonster

Anekdoten-Werke 🎆 Kindermaschen🎈

Warum ist …?

Lina ist ein sehr wissbegieriges Mädchen. Jetzt ist sie in dem Alter, in dem alles hinterfragt wird.

„Mama, warum ist das Gras grün? Warum können Vögel fliegen? Warum ist die Nase von unserem Hund nass? Und warum ist die Brotrinde so hart?“

Ich bin erstaunt und manchmal etwas überfragt von den vielen Fragen. Vielleicht kennt das der eine oder andere auch?

In der Küche stand ich und machte das Abendessen, als ich Lina draußen aufgeregt schreien hörte: „Mama, Mama! Komm schnell!“

Bevor ich reagieren konnte, rannte sie herein, packte meine Hand und zog mich hinaus auf die Terrasse. Mit ihrem kleinen Finger zeigte sie nach oben und rief aufgeregt: „Schau mal, der Mond ist angebissen!“

„Warum ist der Mond angebissen?“, fragte sie und schaute fragend nach oben.

Mein Mann, der neben mir stand, machte einen Schabernack daraus: „Das war das Krümelmonster!“

Ich schüttelte den Kopf und schaute ihn an. Er zuckte nur mit den Schultern.

Ich versuchte zu erklären, dass sich der Mond vor die Sonne schiebt, aber meine Worte blieben ungehört. Also ging ich lieber wieder in die Küche.

Lina setzte sich ins Wohnzimmer auf die Couch und murmelte vor sich hin, ganz in Gedanken versunken.

Bevor ich mit dem Abendessen fertig war, ging ich zu ihr rüber und versuchte noch einmal, ihr das mit dem Mond zu erklären. Aber es war zwecklos – ich sprach mit der Luft.

Nach dem Abendessen hatte sich Lina bettfertig gemacht, Zähne geputzt – es war Zeit zum Schlafen. Sie hatte sich schon ins Bett gelegt und wartete auf mich.

Normalerweise erzähle ich eine Gutenachtgeschichte. Diesmal fing Lina gleich selbst an zu erzählen:

„Ich weiß jetzt schon, warum das Krümelmonster den Mond angebissen hat – er war hungrig!“

Ich erwiderte: „Gut, der Mond wird ja wieder rund.“

Lina sagte sofort: „Die Sonne schiebt den Mond vor, damit das Krümelmonster nicht verhungert.“

Ich schüttelte den Kopf, küsste Lina auf die kleine Stirn und flüsterte: „Schlaf gut, mein Kindlein, und träum schön vom Mond.“ 🌜🍪

22 Eylül 2025 Pazartesi

Clown Wip und die Jahrmarkt-Insel

🎈Kindermaschen🎈

Märchenwelt 🎪 Alltagswunder 🌟

Ein Clown lebte auf der stillgewordenen Jahrmarkt-Insel, in seinem alten Wohnwagen.

Es war ruhig. Nichts mehr war los. Alles stand still.

Die Insel, einst ein Ort voller Licht, Musik, Kinderstimmen und fröhlichem Lachen – nur er war geblieben.

Clown Wip.

Er saß da, in seinem Clownskostüm.

Einst war er der Clown. Der traurige Clown.

Jahrelang war das seine Nummer gewesen.

Obwohl er immer davon geträumt hatte, ein lustiger Tollpatsch zu sein – einer, der stolpert und Seifenblasen jagt.

Aber zur damaligen Zeit war „traurig“ modern gewesen.

So war es gekommen, dass er jetzt dort saß – er, der Clown Wip.

Doch da plötzlich – ein lautes Motorengeräusch!

Ein Knattern, ein Prusten, ein Pfeifen – etwas kam näher, direkt auf die Insel zu.

Ein Motorsegelflieger taumelte heran, flog mitten durch die alte Achterbahn, verfolgte deren Loopings und Kurven, als würde er wie durch eine Rutsche entlangsausen.

Ein Ruck – ein alter Sitzwaggon der Bahn schleuderte den Flieger heraus!

Er landete vor dem verlassenen Zuckerwattestand.

Clown Wip rieb sich die Augen.

War das Wirklichkeit?

Der Flieger… nickte.

Der Clown trat näher. Eine Seitenklappe sprang auf – und der Motorsegelflieger sprach mit seiner Stimme aus dem alten Radio:

„Die Achterbahn braucht Öl.“

Da es roch süßlich nach Zuckerwatte – frisch, warm, rosa! Am Stand drehte sich wie von Zauberhand eine Zuckerwolke.

Wip taumelte zurück, hielt sich die Ohren zu.

„Ich träume“, flüsterte er und rieb sich noch einmal die Augen.

Da entwich ihm ein lautes „Mäh“ – seine Schaffellbinde wurde strahlend weiß und weich, und für einen Moment schien er verjüngt zu sein.

Etwas rüttelte an ihm.

„Wip? Wip! Clown Wip – du bist dran!“

Er schlug langsam die Augen auf.

Giraffentuch stand vor ihm.

„Muss ich jetzt… die traurige Nummer machen?“, fragte Wip.

„Welche traurige Nummer?“, lachte Giraffentuch.

„Komm, die warten alle auf dich!“

Clown Wip trat hinaus, hinüber – und traute seinen Augen kaum.

Die ganze Insel war ein Zirkuszelt geworden.

Oben aus der Kuppel konnte man zum Himmel hinaufsehen – bis zu den Sternen.

Jetzt stand er auf dem Jahrmarktplatz.

Neben ihm summte eine Popcornmaschine – sie lächelte ihn an.

Der Motorsegelflieger mitten in den Waggons zwinkerte ihm zu.

Kinderpflaster-Gelächter hallte von der Achterbahn, die mit einem Ruck stehen blieb.

Alle Köpfe drehten sich zu ihm um.

Temo-Eltern mit ihren Pflasterkindern standen um ihn herum.

Er spielte eine lustige Szene – dann fiel er kurz zurück in eine traurige Nummer.

Ein lautes „Oh…“ ging durch die Reihen.

Da sprang plötzlich sein Hosenträger los, schnellte hoch und wickelte ihn ein wie eine Schleife.

Das Gelächter war groß.

„Wo ist…? Wo war mein Hut?“, rief Wip.

Die Pflasterkinder, Giraffentuch und die Temo-Eltern riefen im Chor:

„Was für einen Hut? Du hattest nie einen!“

Clown Wip lächelte.

Und in diesem Moment wusste er:

Er hatte Trost geschenkt.

Sich – und vielen anderen.

*********************** Dieses Märchen haben meine Tochter und ich gemeinsam ersonnen.

Meine Tochter hat dazu dieses Clown-Schaf gemalt.



20 Eylül 2025 Cumartesi

Außerirdisch ärgerlich

🎈Kindermaschen🎈Lustiges 🕳

Die Außerirdischen lachen sich schlapp.

Sie schlagen sich auf ihre knubbeligen Oberschenkel und haben einen Heidenspaß daran, die Menschen, die sie einst auf die Erde abgesetzt haben, nach Strich und Faden zu ärgern.

Ihre Satelliten-Sender sind perfekt ausgerichtet, und auf unzähligen riesigen Bildschirmen verfolgen sie eine ihrer Lieblingsserien: Mensch, ärgere dich schon!

Ihre schüsselförmigen Dumbo-Ohren können alles hören.

Manche Menschen glauben ernsthaft, sie stammen von Affen ab – oder von Adam und Eva, erschaffen vom Schöpfer.
Hahaha! – Die Aliens kugeln sich vor Lachen.

Folge 123 ihrer Lieblingsserie:

Ein Mann bastelt seit Monaten an seinem Motorrad. Jeden Tag dieselben Szenen:

„Wo ist bloß schon wieder mein Schraubenzieher?“

„Da müssen noch Dichtungsringe rein – hab’s doch gewusst…“

„Jetzt, jetzt hab ich’s – es liegt am Vergaser!“

„Ach, vielleicht ist auch einfach zu wenig Benzin drin?“


Natürlich läuft das Motorrad wieder nicht.

Nebenan: Ein älteres Ehepaar im Garten.
Sie starrt stundenlang gebückt auf irgendein Grünzeug.
Er verteilt wild Stöcke im Rasen – keiner weiß, warum.

Später…

Drinnen ruft sie aus der Küche ins Wohnzimmer:
„Du, die Waschmaschine hat einen Kurzen.“

Er, genervt:
„Muss das auch noch sein?!“

Jugendliche – halb anwesend, halb in einer anderen Galaxie – lassen sich gerne freiwillig von den Aliens abholen. Kostenlos, natürlich.

Und dann Frau Mama – ruft durchs Haus:
„Tochter! Tochter, melde dich! Mars an Tochter!“

Ein paar Minuten später antwortet die Tochter mit verklärtem Blick:
„Hä? Was hast du gesagt?"

"Geh du doch raus – da draußen scheint die Sonne…“

Doch plötzlich – zack! – ist das Licht weg.

Frau Mama schaut aus dem Fenster, ein mulmiges Gefühl kriecht ihr den Bauch hoch:

Die Sonne wirkt wie ausgeschaltet, als hätte jemand einen Schalter umgelegt.
Wind weht, wo eigentlich keiner sein sollte.

Sie hat’s erkannt:
Die Außerirdischen amüsieren sich köstlich, wenn sie Menschen ärgern!

„Aber… was passiert eigentlich, wenn sich Außerirdische ärgern?“, fragt sie ihr halbaußerirdisches Kind.

Das Kind antwortet ganz genau:
„Dann… dann glibbern sie! Und sehen aus wie Gummibärchen!“

VORSICHT!
Vor den glibbernden Gummibärchen-Weltraum-Aliens!

Hah-Hah – jetzt hab ich’s!
Und ab jetzt versuche ich, mich nicht mehr ärgern zu lassen.

Das gönne ich den Außerirdischen nicht, dass sie sich darüber amüsieren.

🕳 🕳 🕳 🕳 🕳 🕳 🕳

Diese lustige Story haben meine Tochter und ich gemeinsam ersponnen.

Außerirdisches UFO

🎈Kindermaschen🎈Lustiges 🕳

Im wohligen Raumschiff schaukeln sie in ihren Hängestühlen, in ihrem gemütlichen Fernsehraum – und verfolgen die Geschehnisse auf der Erde. Dabei amüsieren sich die Aliens köstlich!

Ihre Satelliten-Sender sind perfekt ausgerichtet. Auf einem der unzähligen riesigen Bildschirme läuft gerade der Nachrichtensender Media 986:

„Amerika – Das Bermuda-Dreieck an Land?“

Mitten in einem Getreidefeld wurden riesige Kreise entdeckt. Die Vermutung: UFO-Sichtungen! Auf Satellitenbildern ist ein schmaler Dreieckspfad zu erkennen. Beim bekannten Bermuda-Dreieck Area 51, dort verschwundene Flugzeuge, leuchtende Lichter über Wüsten und die schemenhaften UFO-Aufnahmen werden gezeigt.

Und natürlich die unheimlichen Entführungen von den Amerikanern.

„Also Mufso!“, maulen ein paar Aliens mit ihren Glubschaugen, „musstest du den Amerikanern unbedingt im Schlaf erscheinen? Jetzt meinen die, wir hätten sie in unseren Katalog aufgenommen!“

In der Nähe zu beobachten hat einfach so viel Spaß gemacht.

„Paaah…“, seufzten sie und rollten die Augen. „Gut, dass Papa Alien diesen riesigen Satelliten gefunden und aufgebaut hat!“

Forscher, Professoren und Wissenschaftler präsentieren ihre neueste Theorie:

Ein spezieller Wind, eine Art Mini-Twister, soll die Halme genau im Kreiswirbel umgeknickt haben.

Die Aliens – langlutaschig mit knorpeligen Gliedern und schüsselgroßen Dumbo-Ohren – biegen sich vor Lachen und schlagen sich auf ihre Oberschenkel.

Aber wir wissen es besser:

Riesige Mutanten-Ameisen waren es – so groß wie Lümmel-Hasen – die die Getreidehalme weggefressen haben!

Aber lassen wir die Menschen ruhig weiter im Glauben.

Wenn wir mal wieder unbemerkt landen müssen, kann uns schließlich niemand etwas nachweisen …

🕳📡🕳🕳🕳🕳🕳🕳

Diese lustige Story haben meine Tochter und ich gemeinsam ersponnen.

14 Eylül 2025 Pazar

Fliegengeld

🎈Kindermaschen🎈
Verrücktes Märchen 🕸️

Es war einmal …

Ein kleines Häuschen hatten sie geerbt. Nun standen sie davor – Vater, Mutter und Kind – und überlegten, ob sie es verkaufen sollten.

„Da müsste einiges gemacht werden“, meinte der Vater und öffnete die alte Holztür.

Die Mutter trat erschrocken zurück:
„Oje!“, rief sie, „alles voller Spinnen und Spinnweben!“

Das Mädchen stellte fest:
„Hier wohnen die Spinnen drin.“

So konnte man das Haus natürlich nicht verkaufen.

Doch drinnen, zwischen den Spinnweben, wurde es einigen Spinnen ganz murmelig im Magen.
„Verkaufen?!“, flüsterten sie durcheinander.

Ein paar mutige, freche Jungspinnen nahmen all ihren Mut zusammen und riefen:
„Wir wollen kaufen!“

Der Vater runzelte die Stirn:
„Und womit wollt ihr bezahlen?“

Eine ältere Spinne kroch herbei und bot einige Dutzend Fliegen an.

Kurz darauf kam eine weitere, schon etwas betagtere Spinne mit einem winzigen Geldbeutel.
Der war so klein, man musste zweimal hinschauen. Die Mutter war empört:

„Mit Fliegengeld könnt ihr doch kein Haus kaufen!“

Die Spinne öffnete den Beutel: Darin lagen glänzende Silber- und Goldfliegen – allerdings kam ihnen nur ein muffiger Geruch entgegen.

Das Mädchen witzelte:
„Bestimmt habt ihr euren Schatz eingesponnen!“

Da kam eine uralte Spinne mit Krückstock dahergekrabbelt. Sie hatte sich in der Ecke versteckt gehalten.

„Oben im Dachgeschoss“, krächzte sie, „durch die Dachluke – da liegt er!“

Also stiegen alle drei – Vater, Mutter und Kind – langsam hinauf.

Der Vater schob beherzt die Spinnweben zur Seite und entdeckte einen fast nicht mehr erkennbaren, eingesponnenen Koffer.

Mit einem Tuch wischte er die Spinnweben weg.

Die frechen kleinen Spinnen grinsten – sie waren schon oft heimlich im Koffer gewesen.

Der Koffer wurde geöffnet – und was war darin?

Alle drei sahen sich verdutzt an: Die Geldscheine waren vergilbt und von Mäusen angefressen.

Doch aus der Ecke kam ein kleiner Tupp von Spinnen herbeigeeilt. Mühsam schleppte sie etwas Rundes heran.

Der Vater hob es auf, hielt es vor sein Auge – tatsächlich: ein Silberstück!

Das Mädchen lächelte verschmitzt, tänzelte fröhlich im Kreis und rief:

„Dann gehört das Haus jetzt wohl den Spinnen!“

Und so war das mit dem Fliegengeld – und wenn die Spinnen nicht gestorben sind, leben sie noch heute glücklich und zufrieden in ihrem kleinen Spinnweben-Häuschen.

ENDE

🕷🕷🕷🕸️🕷🕷🕷🕸️🕷🕷🕸️🕸️🕸️🕷🕷

Im wahrsten Sinne des Wortes von meiner Tochter und mir ersponnen.

23 Ağustos 2025 Cumartesi

Koffer mit Meerblick

🎈Kindermaschen🎈

An der Strandpromenade – zwei junge 
Frauen, schlank, lang, mit flatternder Kleidung und – seltsam – einem hellbeigen kleinen Koffer.

Was machen die denn hier – mittendrin – mit einem Koffer?

Sie klettern auf die breite Steinmauer, dem Meer entgegen, mit Koffer.

Wer waren diese zwei schlanken Frauen? … Meerjungfrauen, die nicht auffallen wollten?

Schnell steckten sie vorher ihre Flossen in den Koffer.


**************🧜‍♀️*👜*🧜‍♀️****************

Durch diese seltsame Beobachtung haben meine Tochter und ich gemeinsam diese kleine Geschichte ausgedacht.

Insel Cahane und das unsichtbare Wesen Ümü

Märchen aus Wüstensand und Wellenrauschen

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Es war einmal... Die Insel Cahane war so winzig, dass sie auf keiner Karte verzeichnet war. Die kleine Insel, die zwischen goldenem Wüstensand und einem unüberwindbaren Gebirge lag, grenzte direkt an das glitzernde Meer. Nur wenige, aber ganz besondere Tiere lebten dort.

Da war die schreckhafte Unke Ulrike, die in einem kleinen Teich mitten im Wüstenwald lebte. Ihr runder Bauch wechselte die Farbe je nach Gefühl: orange bei Ärger, bläulich vor Aufregung, pink vor Freude.

Dann war da noch die schlaue Tüpfelhyäne Tüpfe mit ihren runden Punkten im Fell und ihrem verschmitzten Lächeln. Sie war raffiniert und hilfsbereit. Die gemütliche Wasserschildkröte, die langsam durchs Leben paddelte, eine flinke Eidechse und eine spaßige Eule, die es liebte, Ulrike zu erschrecken, sodass ihr Bauch orange wurde, lebten ebenfalls dort.


Eines Tages beobachtete Ümü mit Sorge, wie sich das Meer veränderte. Die Wellen sahen trüb aus, wirkten matt, und dazwischen trieben abgeknickte Schilfhalme – silbrige Dosen und ölige Blasen. Etwas war aus dem Gleichgewicht geraten.

Ümü, das geheimnisvolle Wesen, lebte unsichtbar zwischen den Welten, immer da, wenn Hilfe gebraucht wurde, und jeder kannte ihre Geschichten. Mal tauchte es hier auf, mal dort, stets bereit zu helfen. Jedes Mal, wenn es ein Tier in Not gerettet hatte, flüsterte es ihren Namen: „Ümü“.


Als Ümü das silbrige Treiben am Meer beobachtete, fiel ihr eine Muschelschale auf – ein weißer Becher, der durch die hohen Wellen an den Strand gespült wurde. Und darin – eine leicht violett schimmernde Qualle in Not! Vio hatte sich vor den Wellen in den Becher geflüchtet, doch nun war sie gefangen, glitschig und hilflos.

Ümü versuchte zu helfen, doch der Becher war weder Sand noch Stein, und sie konnte ihn nicht greifen. Sie wusste, allein würde sie es nicht schaffen. Also tat sie etwas, das sie sonst nie tat. Sie lief zur Hyäne Tüpfe, die zwischen Gebirge und Wald lebte – und streichelte sie zwischen den Ohren.

„Eine Wüstenkrake mit wuscheligen Hasenohren?“ Tüpfe blinzelte verwundert, doch dann grinste sie. Es konnte nur das Wesen sein.

Gemeinsam rannten sie zum Meer. Tüpfe nahm den weißen Becher vorsichtig mit ihrer Schnauze auf und trug Vio durch den heißen Sand zum Teich. Dort ließ sie sie sanft hineingleiten. Unke Ulrike, die gerade ihre bläuliche Farbe vor Aufregung in Pink wechselte, begrüßte die Qualle freundlich. Seitdem sind Vio und Ulrike beste Freunde – Wasserwesen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber sich gegenseitig mögen, genau wie sie sind.

Qualle Vio, neugierig und manchmal etwas vorlaut, schützte die Unke vor der Eule, die sich gerne einen Spaß daraus machte, sie zu ärgern.


Ümü kehrte bald darauf zurück ins Meer, hinein in die Wellen, um bei den Fischen, dem unfreundlichen Hammerfisch und den hilfsbereiten Krebsen nach den kleinen Putztierchen zu suchen, mit denen sie gemeinsam das Meer wieder sauber machte.

Seit diesem Tag gehörte die Qualle auch fest zur kleinen Inselgemeinschaft. Für Vio wurde der weiße Becher ihr kleines Trageboot. Bei günstigen Wellen ließ sie sich von Hyäne Tüpfe damit zurück ins Meer bringen – und manchmal wieder zum Teich.

Sie liebt das Meer, aber auch ihre Freunde im Wüstenteich: Ulrike, die Unke, Tüpfe, die Hyäne, die gemütliche Schildkröte, die spaßige Eule, die flinke Eidechse – und natürlich Ümü, die wundersame Wüstenkrake mit den Hasenohren.

Ümü lebt zwischen den Welten. Mal taucht sie im Wüstenteich auf, mal gleitet sie durchs Meer. Sie ist immer da, wenn jemand Hilfe braucht – auch wenn man sie nicht immer sehen kann. Aber wer ganz genau hinsieht, könnte vielleicht irgendwo im Wasser ein kleines Paar wuschelige Hasenohren entdecken...

Denn alle wissen: Ümü ist da.


❤💛❤☁❤💛❤☁️❤💛❤☁️❤💛❤☁️

Dieses Märchen entstand mit der wertvollen Mitwirkung meiner Tochter – an einem Nachmittag, voller Fantasie und liebevollen Ideen.

Meine Tochter (12) half mir dabei: Sie wählte die Farben der Unke, bestand darauf, dass Qualle und Wüstenkrake zwei Zuhause brauchen – und schenkte Ümü ihre Hasenohren. Außerdem wünschte sie sich eine spaßmachende Eule sowie eine Wasserschildkröte und eine Eidechse auf der Insel.

Durch sie gibt es dieses Märchen.


21 Ağustos 2025 Perşembe

Verschluckt

🎈Kindermaschen🎈

Wo war ich denn hier gelandet? Alles war schwarz, so eng, eingekauert saß ich in einer Ecke.
Ich tastete nach vorne – direkt vor mir eine spiegelglatte Fläche. Ich konnte gar nichts erkennen, irgendwas war mit meinen Augen. Ich tastete sie ab und dachte:

„Wie gibt’s das, sie fühlen sich viereckig an?!“

An das Letzte, woran ich mich erinnerte:
Ich saß auf meiner Couch, vertieft in das Spiel auf meinem Handy. Von Weitem hörte ich zwei Stimmen, die miteinander über mir sprachen.

Vati erinnerte gereizt:
„Muss das immer mit dem langweiligen Handy jeden Tag sein? Seit Stunden glotzt sie da schon rein!“

Mami kam zu mir rüber und machte eine Handbewegung.
Ah, die Kopfhörer. Mit einer Hand nahm ich den Hörstöpsel heraus.

Mami schaute mich fragend an:
„Hörst du mich?“

Ich nickte.

Mami warnte:
„Wenn du so weitermachst, kriegst du noch viereckige Augen! Pass auf, irgendwann verschluckt dich das Handy noch!!!“

Vati, aufgeregt:
„Siehst du nicht, ich kann gar nicht zuschauen, wie langsam sie ist!!!“

Mutti:
„Ich habe dir schon gesagt, sie ist momentan in der Pubertät. Da hat unser Kindlein die neue Langsamkeit erfunden.“

Vertieft stellte ich fest:
Diese Figur brauchte noch einen grünen Pullover, und diese Figur musste ich noch zum Einkaufen schicken…

Vati, aufgebracht:
„Also Kind, wenn du so weitermachst – ich mein es ja nur gut – deine Augen werden schlecht, pass auf, sonst wirst du noch blind!!!“

Das Letzte, was ich noch mitbekam:

Vati teilte mit:
„Sie ist eingeschlafen!“

Mutti fragte besorgt:
„Was soll ich machen?“

Sie sagten:
„Lass sie schlafen.“

Ein Licht!
Ah, ein Fenster ging auf.

UFF – es war nur ein Traum!

Ich erkannte das Gesicht meiner Mutter, lächelnd:
„Da ist ja mein Kindlein.“

Aus dem Kindermund

🎈Kindermaschen🎈

Meine Tochter und ich stehen in der Küche. Ich zeige ihr, wie man Karotten schält. Ich will die Karotte ablegen, finde keinen geeigneten Platz, da hüpft die Karotte auf den Toaster.

Ich, sauer:
„Jetzt komm, du ungehorsame Karotte!“

Kurz drehe ich mich weg, und beim Zurückdrehen erblicke ich meine Tochter mit der Karotte in der Hand.

Ich frage:
„Was machst du?“

Sie lächelt:
„Ich bestrafe die Karotte, ich zerreibe sie.“

Ich erwidere:
„Das ist keine Strafe, sie genießt das höchstens, sie lässt sich kratzen.“

Daraufhin meine Tochter lachend loslegt:
„– Karotte lässt sich von der Kratzreibe rubbeln
– Zitrone braucht eine Zitronenpress-Kur
– Fleisch lässt sich bräunen
– und die Tasse hat ihre Zunge verschluckt.“

❤ Einfach herrlich ❤

Der kleine weiße Elch * verirrter Mini-Löwe 💈 Elchgeweih – grenzenlos

Leuchtturm * Märchenwelt 🌟 🦁🦁🦁🦁 Alle zusammen wollten Pilze sammeln gehen – wirklich alle! Sogar seine Ameisenfreunde saßen auf dem Gew...