Alle Texte, Audioaufnahmen und Bilder der Lesebärwolkenwelt sind urheberrechtlich geschützt. Hier direkt zum Lesen, Markieren und Ausdrucken. Autorin: Lüdel – zur öffentlichen Nutzung nur mit Genehmigung.
3 Ekim 2025 Cuma
Aldinas Hexenwerk und der Zaubergürtel
28 Eylül 2025 Pazar
Krümelmonster
22 Eylül 2025 Pazartesi
Clown Wip und die Jahrmarkt-Insel
🎈Kindermaschen🎈
Märchenwelt 🎪 Alltagswunder 🌟
Ein Clown lebte auf der stillgewordenen Jahrmarkt-Insel, in seinem alten Wohnwagen.
Es war ruhig. Nichts mehr war los. Alles stand still.
Die Insel, einst ein Ort voller Licht, Musik, Kinderstimmen und fröhlichem Lachen – nur er war geblieben.
Clown Wip.
Er saß da, in seinem Clownskostüm.
Einst war er der Clown. Der traurige Clown.
Jahrelang war das seine Nummer gewesen.
Obwohl er immer davon geträumt hatte, ein lustiger Tollpatsch zu sein – einer, der stolpert und Seifenblasen jagt.
Aber zur damaligen Zeit war „traurig“ modern gewesen.
So war es gekommen, dass er jetzt dort saß – er, der Clown Wip.
Doch da plötzlich – ein lautes Motorengeräusch!
Ein Knattern, ein Prusten, ein Pfeifen – etwas kam näher, direkt auf die Insel zu.
Ein Motorsegelflieger taumelte heran, flog mitten durch die alte Achterbahn, verfolgte deren Loopings und Kurven, als würde er wie durch eine Rutsche entlangsausen.
Ein Ruck – ein alter Sitzwaggon der Bahn schleuderte den Flieger heraus!
Er landete vor dem verlassenen Zuckerwattestand.
Clown Wip rieb sich die Augen.
War das Wirklichkeit?
Der Flieger… nickte.
Der Clown trat näher. Eine Seitenklappe sprang auf – und der Motorsegelflieger sprach mit seiner Stimme aus dem alten Radio:
„Die Achterbahn braucht Öl.“
Da es roch süßlich nach Zuckerwatte – frisch, warm, rosa! Am Stand drehte sich wie von Zauberhand eine Zuckerwolke.
Wip taumelte zurück, hielt sich die Ohren zu.
„Ich träume“, flüsterte er und rieb sich noch einmal die Augen.
Da entwich ihm ein lautes „Mäh“ – seine Schaffellbinde wurde strahlend weiß und weich, und für einen Moment schien er verjüngt zu sein.
Etwas rüttelte an ihm.
„Wip? Wip! Clown Wip – du bist dran!“
Er schlug langsam die Augen auf.
Giraffentuch stand vor ihm.
„Muss ich jetzt… die traurige Nummer machen?“, fragte Wip.
„Welche traurige Nummer?“, lachte Giraffentuch.
„Komm, die warten alle auf dich!“
Clown Wip trat hinaus, hinüber – und traute seinen Augen kaum.
Die ganze Insel war ein Zirkuszelt geworden.
Oben aus der Kuppel konnte man zum Himmel hinaufsehen – bis zu den Sternen.
Jetzt stand er auf dem Jahrmarktplatz.
Neben ihm summte eine Popcornmaschine – sie lächelte ihn an.
Der Motorsegelflieger mitten in den Waggons zwinkerte ihm zu.
Kinderpflaster-Gelächter hallte von der Achterbahn, die mit einem Ruck stehen blieb.
Alle Köpfe drehten sich zu ihm um.
Temo-Eltern mit ihren Pflasterkindern standen um ihn herum.
Er spielte eine lustige Szene – dann fiel er kurz zurück in eine traurige Nummer.
Ein lautes „Oh…“ ging durch die Reihen.
Da sprang plötzlich sein Hosenträger los, schnellte hoch und wickelte ihn ein wie eine Schleife.
Das Gelächter war groß.
„Wo ist…? Wo war mein Hut?“, rief Wip.
Die Pflasterkinder, Giraffentuch und die Temo-Eltern riefen im Chor:
„Was für einen Hut? Du hattest nie einen!“
Clown Wip lächelte.
Und in diesem Moment wusste er:
Er hatte Trost geschenkt.
Sich – und vielen anderen.
*********************** Dieses Märchen haben meine Tochter und ich gemeinsam ersonnen.
Meine Tochter hat dazu dieses Clown-Schaf gemalt.
20 Eylül 2025 Cumartesi
Außerirdisch ärgerlich
Außerirdisches UFO
14 Eylül 2025 Pazar
Fliegengeld
23 Ağustos 2025 Cumartesi
Koffer mit Meerblick
Insel Cahane und das unsichtbare Wesen Ümü
Märchen aus Wüstensand und Wellenrauschen
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Es war einmal... Die Insel Cahane war so winzig, dass sie auf keiner Karte verzeichnet war. Die kleine Insel, die zwischen goldenem Wüstensand und einem unüberwindbaren Gebirge lag, grenzte direkt an das glitzernde Meer. Nur wenige, aber ganz besondere Tiere lebten dort.
Da war die schreckhafte Unke Ulrike, die in einem kleinen Teich mitten im Wüstenwald lebte. Ihr runder Bauch wechselte die Farbe je nach Gefühl: orange bei Ärger, bläulich vor Aufregung, pink vor Freude.
Dann war da noch die schlaue Tüpfelhyäne Tüpfe mit ihren runden Punkten im Fell und ihrem verschmitzten Lächeln. Sie war raffiniert und hilfsbereit. Die gemütliche Wasserschildkröte, die langsam durchs Leben paddelte, eine flinke Eidechse und eine spaßige Eule, die es liebte, Ulrike zu erschrecken, sodass ihr Bauch orange wurde, lebten ebenfalls dort.
Eines Tages beobachtete Ümü mit Sorge, wie sich das Meer veränderte. Die Wellen sahen trüb aus, wirkten matt, und dazwischen trieben abgeknickte Schilfhalme – silbrige Dosen und ölige Blasen. Etwas war aus dem Gleichgewicht geraten.
Ümü, das geheimnisvolle Wesen, lebte unsichtbar zwischen den Welten, immer da, wenn Hilfe gebraucht wurde, und jeder kannte ihre Geschichten. Mal tauchte es hier auf, mal dort, stets bereit zu helfen. Jedes Mal, wenn es ein Tier in Not gerettet hatte, flüsterte es ihren Namen: „Ümü“.
Als Ümü das silbrige Treiben am Meer beobachtete, fiel ihr eine Muschelschale auf – ein weißer Becher, der durch die hohen Wellen an den Strand gespült wurde. Und darin – eine leicht violett schimmernde Qualle in Not! Vio hatte sich vor den Wellen in den Becher geflüchtet, doch nun war sie gefangen, glitschig und hilflos.
Ümü versuchte zu helfen, doch der Becher war weder Sand noch Stein, und sie konnte ihn nicht greifen. Sie wusste, allein würde sie es nicht schaffen. Also tat sie etwas, das sie sonst nie tat. Sie lief zur Hyäne Tüpfe, die zwischen Gebirge und Wald lebte – und streichelte sie zwischen den Ohren.
„Eine Wüstenkrake mit wuscheligen Hasenohren?“ Tüpfe blinzelte verwundert, doch dann grinste sie. Es konnte nur das Wesen sein.
Gemeinsam rannten sie zum Meer. Tüpfe nahm den weißen Becher vorsichtig mit ihrer Schnauze auf und trug Vio durch den heißen Sand zum Teich. Dort ließ sie sie sanft hineingleiten. Unke Ulrike, die gerade ihre bläuliche Farbe vor Aufregung in Pink wechselte, begrüßte die Qualle freundlich. Seitdem sind Vio und Ulrike beste Freunde – Wasserwesen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber sich gegenseitig mögen, genau wie sie sind.
Qualle Vio, neugierig und manchmal etwas vorlaut, schützte die Unke vor der Eule, die sich gerne einen Spaß daraus machte, sie zu ärgern.
Ümü kehrte bald darauf zurück ins Meer, hinein in die Wellen, um bei den Fischen, dem unfreundlichen Hammerfisch und den hilfsbereiten Krebsen nach den kleinen Putztierchen zu suchen, mit denen sie gemeinsam das Meer wieder sauber machte.
Seit diesem Tag gehörte die Qualle auch fest zur kleinen Inselgemeinschaft. Für Vio wurde der weiße Becher ihr kleines Trageboot. Bei günstigen Wellen ließ sie sich von Hyäne Tüpfe damit zurück ins Meer bringen – und manchmal wieder zum Teich.
Sie liebt das Meer, aber auch ihre Freunde im Wüstenteich: Ulrike, die Unke, Tüpfe, die Hyäne, die gemütliche Schildkröte, die spaßige Eule, die flinke Eidechse – und natürlich Ümü, die wundersame Wüstenkrake mit den Hasenohren.
Ümü lebt zwischen den Welten. Mal taucht sie im Wüstenteich auf, mal gleitet sie durchs Meer. Sie ist immer da, wenn jemand Hilfe braucht – auch wenn man sie nicht immer sehen kann. Aber wer ganz genau hinsieht, könnte vielleicht irgendwo im Wasser ein kleines Paar wuschelige Hasenohren entdecken...
Denn alle wissen: Ümü ist da.
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Dieses Märchen entstand mit der wertvollen Mitwirkung meiner Tochter – an einem Nachmittag, voller Fantasie und liebevollen Ideen.
Meine Tochter (12) half mir dabei: Sie wählte die Farben der Unke, bestand darauf, dass Qualle und Wüstenkrake zwei Zuhause brauchen – und schenkte Ümü ihre Hasenohren. Außerdem wünschte sie sich eine spaßmachende Eule sowie eine Wasserschildkröte und eine Eidechse auf der Insel.
Durch sie gibt es dieses Märchen.
21 Ağustos 2025 Perşembe
Verschluckt
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