Im Wald waren die Tiere ganz aufgebracht und ängstlich, denn es war zappenduster.
Der Mond war verschwunden.
Bis einigen älteren Tieren – darunter auch eine hundert Jahre alte Schildkröte – auffiel, dass es schon einmal, als sie noch klein war, eine Mondfinsternis gegeben hatte. Sicherlich, meinten sie, war das jetzt auch eine.
Doch die Dunkelheit dauerte drei Tage lang an.
Auch die Sterne suchten den Mond – oben am Himmel war er verschwunden.
Da schickten sie das Einhorn hinunter. Als es im Wald ankam, mit seinem leuchtenden Fell, stellte sich heraus, dass böse Mächte den Mond wegnahmen.
Das Einhorn hatte besondere Kräfte – Suchkräfte. Es begann sofort mit der Suche und flog über den ganzen Wald hinweg, bis es an dessen Ende eine Felshöhle entdeckte.
Dort spürte es: Hier musste der Mond sein.
Nach einem langen Weg erreichte es die Höhle. Mit seinem Horn grub es die Erde aus und fand schließlich eine alte Truhe.
Als es sie öffnete, lag darin eine Tasche mit einem Siegelschloss. Das Einhorn öffnete das Schloss mit seinem Laserstrahl.
Und tatsächlich – darin lag der Mond.
Doch kaum wollte es ihn befreien, tauchten die bösen Mächte auf.
Das Einhorn stellte sich ihnen entgegen. Mit dem hellen Laserstrahl vertrieb es die bösen Mächte der Dunkelheit.
Dann flog es mit dem Mond zurück hinauf in den Himmel.
Dort war die Freude riesengroß bei dem ganzen Sternenvolk. Alle Sterne gruppierten sich um den Mond, und das Einhorn blieb bei ihm – zum Schutz, für alle Zeiten.
Und wenn du in der Nacht nach oben schaust, kannst du manchmal einen Schatten erkennen, der aussieht wie ein Einhorn.
Unten im Wald zündeten alle Tiere eine kleine Kerze an – aus Freude, dass der Mond wieder da war.
Ende. 🌟
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