22 Eylül 2025 Pazartesi

Unsichtbare Gedankenwellen

Anekdoten-Werke 🎆

Die unsichtbaren Wellen – sie sind ganz klar.
Man kann sie weitertragen, ganz ohne Worte.

Unsichtbare Energien stecken in allen Dingen.
Jeder kann seine unsichtbare Liebe weitertragen.

Und doch gibt es etwas,
das über Zeit und Raum hinausweht und sie trägt.
 

21 Eylül 2025 Pazar

Wüstensandbär im Schnee

Märchenwelt 🌟

Mitten in der Wüste, in einer Felshöhle, lebte ein Wüstenbär.
Den ganzen Tag verschlief er, denn er wartete ab, bis es Abend wurde.
In der sengenden Hitze konnte er sich tagsüber draußen kaum bewegen.

Am Abend, als er aufwachte, rieb er sich erst einmal die Augen und steckte seine Nase aus der Höhle, um zu prüfen, ob es schon kühl genug war. Mit einem Satz sprang er hinaus, steckte seine Schnauze in den Sand, tollte und wälzte sich im Wüstensand. Danach trottete er zurück in seine Höhle.

In der Höhle gab es einen Bergsee, an dem er nun seinen Durst stillen wollte. Während er trank, nahm er ein Aufblitzen wahr. Von der Felsdecke hing ein ziemlich großer Eiszapfen.
Wie gibt es denn so etwas mitten in der Wüste – ein Eiszapfen?, dachte er verwundert.

Der Bergsee war fast so breit wie die gesamte Höhle. Nur an einer Seite führte ein sehr schmaler Felsstreifen knapp an der Wand entlang. Neugierig und abenteuerlustig drückte sich der sandbraune Wüstenbär vorsichtig und langsam an der Wand entlang, bis er auf der anderen Seite des Sees ankam.

Dort wehte ihm kalte, ungewohnte Luft entgegen. Ein feiner Nebel umhüllte die Felshöhle. Und wie aus dem Nichts stand ihm auf einmal ein weißer Bär gegenüber.

Die Verwunderung stand dem Wüstenbären ins Gesicht geschrieben, sodass der weiße Bär sofort losplauderte:
„Hallo, ich bin ein Eisbär und komme aus der Eiswüste am Polarmeer.“

„Eiswüste?“, wiederholte der Wüstenbär neugierig.

Der Eisbär lud ihn sofort ein, mitzukommen, um ihm seine Welt zu zeigen – eine weite, weiße Landschaft. Seine lockere, unbekümmerte Art faszinierte den Wüstenbären und machte es ihm leicht, dem Eisbären zu folgen.

Der Eisbär trottete voran, begeistert und aufgeregt trottete der Wüstenbär hinterher. Am Ende der Berghöhle erreichten sie einen kleinen Schneehügel. Weit und breit war nur weiße Landschaft zu sehen.

Der Wüstenbär schnupperte. Er nahm den Schneegeruch wahr; die frische, kalte Luft war völlig neu für ihn.

Locker-lässig rutschte der Eisbär mit seinem Popo den Schneehügel hinunter.
Der Wüstenbär machte es ihm nach, sprang unten mit seiner Schnauze in den weichen, fluffigen Schnee. Beide Bären tollten ausgelassen herum und hatten großen Spaß.

Danach stapften sie in die Höhle des Eisbären, um erst einmal eine Runde zu schlafen.

Am nächsten Morgen beobachtete der Eisbär den Wüstenbären, der bereits fröhlich vor der Höhle herumtollte.
„Vermisst du deine Wüste nicht?“, fragte der Eisbär verwundert.

Der Wüstenbär schüttelte den Kopf und lächelte:
„Dort war es mir viel zu heiß, ich konnte nur abends hinausgehen. Hier in der Eiswüste gefällt es mir viel besser!“

Ohne weitere Worte trotteten die beiden zu ihrem Lieblingsschneehügel und rutschten um die Wette. 

20 Eylül 2025 Cumartesi

Die große Show

Verrücktes 🔥

Drei – wie sie selbst glauben – heißblütige Persönlichkeiten treffen sich vor dem großen Bühnensaal, der heute Abend das bunte Tanzkonzert ausrichtet.

Der erste trägt ein rot-schwarz kariertes Gewand, das bei jedem Windstoß leicht schwingt. Sein Gehstock klackert rhythmisch über das Kopfsteinpflaster, während seine Füße heimlich kleine Steppfiguren üben. Die Haltung ist aufrecht, das Lächeln höflich – ein Brite, unverkennbar.

„Ein steppender Walzer, meine Herren. Wenn das nicht die Jury vom Stuhl hebt, weiß ich auch nicht“, gurgelte er mit einem Augenzwinkern.

Der zweite erscheint in einem wild gemusterten Outfit – Gelb, Dunkelgelb, Retroblumen, als hätte die Sonne mit einer Tapete getanzt. Seine Hüften wippen im Takt, und er zischt und dampft Rock’n’Roll, als wär’s sein Lebenselixier.

Er lacht laut. „Pah! Rock’n’Roll ist das Leben! Schnell, frei, wild – das Publikum wird toben!“

Ein Türke mit Herz, Humor – und Rhythmus im Blut.

Der dritte ist streng gekleidet in ein gestreiftes Gewand aus Gelb, Rot und Schwarz. Seine Bewegungen sind präzise, fast steif genau. Sein Bauch ist mit Wasser und Luft gefüllt, und unter dem Deckelhut knistert die Spannung. Der Blick ruhig, die Stimme knapp:

„Tango ist kein Tanz. Tango ist eine Haltung.“ Und damit steht er da – ganz der Deutsche, mit klarer Linie und ernster Miene.

Sie mustern sich.

„Nur dass ihr’s wisst“, beginnt der Brite, „ich bin hier der Höhepunkt. Niemand tanzt so elegant wie ein steppender Walzer.“

Der Türke lacht schallend. „Eleganz ist was für den Anfang. Aber Rock’n’Roll holt den Applaus!“

„Ohne Struktur“, sagt der Deutsche trocken, „endet alles im Chaos.“

Ein kleiner Wettstreit entbrennt – über Takte, Schwung, Publikumsliebe. Jeder überzeugt: Er ist der Beste.

Doch am Bühneneingang hängt ein Zettel: Nur noch ein Auftritt möglich.

„Was soll das heißen – nur noch ein Platz?!“, ruft der Brite.

„Kalte Dusche pur …“, blubbert der Deutsche.

Der Rock’n’Roller grinst. „Na dann … Trio-Time?“

Ein Moment Stille.

Dann seufzen die Wärmflaschen heiße Luft – und treten gemeinsam auf die Bühne.

Der Showmaster, ein echter Heißluft-Dampfaustoßer, moderiert sie an:

„Heute auf der Bühne: drei heiße Kandidaten mit Haltung, Humor – und ordentlich Dampf!“

Wäscheklammern – Plauderei

Verrücktes 🧦👕👖🧦👗

„Hast du das gehört? Die blaue Socke hat sich in die grün-melierte Socke verliebt!“

„Nein! Wie gibt’s denn so was?“

„Sag mal, wem gehört eigentlich diese Hose da? Vielleicht einem Kind?“

„Nö, hier waren ewig keine Kindersachen mehr… Moment mal! Da hinten, hinter den Wäscheklammern im Korb – ahaha, lauter kleine süße Babystrampler! Und wie die riechen…“ – „Schwelg…“

Ein allgemeines Stöhnen geht durch die Wäscheklammer-Reihen.

„Oh nein… Babysachen! Das bedeutet extra Arbeit für uns!“
„Klammer rauf, Klammer runter – und alles ist so winzig!“
„Da bleibt kaum Platz auf der Leine, alles wird total eng!“
„Und dann diese dünnen Stoffe! Ein Windstoß, und alles flattert durcheinander!“
„Hoffentlich haben wir es nicht mit diesen Mini-Söckchen zu tun – die rutschen immer raus!“

„Sonst hatte ich immer die schweren, dicken BHs von Oma bei mir hängen… Auf einmal klammere ich nur noch leichte Rüschenteile! Wo kamen die denn her?“
„Und was ist mit den Unterhöschen? Werden die nicht rot vor Scham?“

„Bei mir hängt gerade ein schwarzer Tanga – aber mit der Hand ausgewaschen. Meine Klammern-Nasen sind immer noch ganz nass!“

„Und diese karierten, bunten Socken – soll das jetzt modern sein?“
„Ja, und dann diese Neon-Socken! Die haben meine Augen ganz blass gemacht.“

„Und diese Neulinge… Schau mal, die da hinten! Die hängen total krumm vor Schlappheit.“
„Die sind so schlaff, die halten nichts aus. Gut, dass die nicht lange bleiben!“
„Und die da wechseln ständig ihre Plätze – so komische Hasen- und Blumen-Gesichter! Gut, dass die bald verschwinden.“
„Ich weiß nicht, hab mit denen noch nie ein Wort gewechselt. Die halten eh nicht lange durch.“ – „Zum Glück gibt‘s noch uns Alteingesessenen.“

„Mir sind die schmalen Klammern mit dem Draht in der Mitte am liebsten – die sind so hilfsbereit!“
„Oh ja – schmal, aber stark!“

„Schau mal, die von Oma Liesel – die leben immer noch!“
„Du redest von dir selbst.“
„Na und? Ich bin eine der Ältesten! Noch von den fünf Besten!“

„Du, das scheint Trend geworden zu sein – Klammern, die immer öfter mit einer OP zurückkommen!“
„Echt? Hab gar nichts bemerkt.“
„Tja, das war wohl zu viel Druck.“

„Und was ist eigentlich mit Gerda? Ich hab sie lange nicht gesehen.“
Gerda strahlt über beide Backen: „Marie hat mich repariert – ich bekam eine Schönheits-OP!“

„Also echt… Gut, dass bald Sommer kommt! Diese schweren Handschuhe kann ja keiner mehr ertragen. Und die schneenassen Mützen… Die Wollfussel hängen immer noch in den Klammern!“

„Apropos alt… Da hängt immer noch ein Wollfussel von der Wollmütze!“

„Na ja… die Locke steht dir eigentlich ganz gut.“

„Findest du?“

„Sag mal, in dem Raum, wo wir sonst immer rumhängten – was ist da eigentlich los? Ihr kommt vom Wäscheklammersack – dann passt mal auf: Oma Liesel hat uns beim Wäscheaufhängen erzählt, dass sie dort eine Staffelei aufgestellt hat und eine Galerie eröffnen will. Dass ihre Enkelin Marie mit ihrem Baby zu Besuch gekommen ist. Und dann noch die neue Mitbewohnerin Gloria – die wohnt jetzt auch da.“

Ein paar lose Wäscheklammern klappern im Wind.

„Ja, ja, im Sommer ist es besser: luftige Shirts, leichte Kleider… Aber dieses nasse Badezeug – muss das sein?“
„Dann diese Sonnenbleiche!“

„Und wo hängen wir jetzt?“
„Tja, auf dem Balkon! Im frischen Sommerwind. Ganz schön zugig hier…“

Außerirdisch ärgerlich

🎈Kindermaschen🎈Lustiges 🕳

Die Außerirdischen lachen sich schlapp.

Sie schlagen sich auf ihre knubbeligen Oberschenkel und haben einen Heidenspaß daran, die Menschen, die sie einst auf die Erde abgesetzt haben, nach Strich und Faden zu ärgern.

Ihre Satelliten-Sender sind perfekt ausgerichtet, und auf unzähligen riesigen Bildschirmen verfolgen sie eine ihrer Lieblingsserien: Mensch, ärgere dich schon!

Ihre schüsselförmigen Dumbo-Ohren können alles hören.

Manche Menschen glauben ernsthaft, sie stammen von Affen ab – oder von Adam und Eva, erschaffen vom Schöpfer.
Hahaha! – Die Aliens kugeln sich vor Lachen.

Folge 123 ihrer Lieblingsserie:

Ein Mann bastelt seit Monaten an seinem Motorrad. Jeden Tag dieselben Szenen:

„Wo ist bloß schon wieder mein Schraubenzieher?“

„Da müssen noch Dichtungsringe rein – hab’s doch gewusst…“

„Jetzt, jetzt hab ich’s – es liegt am Vergaser!“

„Ach, vielleicht ist auch einfach zu wenig Benzin drin?“


Natürlich läuft das Motorrad wieder nicht.

Nebenan: Ein älteres Ehepaar im Garten.
Sie starrt stundenlang gebückt auf irgendein Grünzeug.
Er verteilt wild Stöcke im Rasen – keiner weiß, warum.

Später…

Drinnen ruft sie aus der Küche ins Wohnzimmer:
„Du, die Waschmaschine hat einen Kurzen.“

Er, genervt:
„Muss das auch noch sein?!“

Jugendliche – halb anwesend, halb in einer anderen Galaxie – lassen sich gerne freiwillig von den Aliens abholen. Kostenlos, natürlich.

Und dann Frau Mama – ruft durchs Haus:
„Tochter! Tochter, melde dich! Mars an Tochter!“

Ein paar Minuten später antwortet die Tochter mit verklärtem Blick:
„Hä? Was hast du gesagt?"

"Geh du doch raus – da draußen scheint die Sonne…“

Doch plötzlich – zack! – ist das Licht weg.

Frau Mama schaut aus dem Fenster, ein mulmiges Gefühl kriecht ihr den Bauch hoch:

Die Sonne wirkt wie ausgeschaltet, als hätte jemand einen Schalter umgelegt.
Wind weht, wo eigentlich keiner sein sollte.

Sie hat’s erkannt:
Die Außerirdischen amüsieren sich köstlich, wenn sie Menschen ärgern!

„Aber… was passiert eigentlich, wenn sich Außerirdische ärgern?“, fragt sie ihr halbaußerirdisches Kind.

Das Kind antwortet ganz genau:
„Dann… dann glibbern sie! Und sehen aus wie Gummibärchen!“

VORSICHT!
Vor den glibbernden Gummibärchen-Weltraum-Aliens!

Hah-Hah – jetzt hab ich’s!
Und ab jetzt versuche ich, mich nicht mehr ärgern zu lassen.

Das gönne ich den Außerirdischen nicht, dass sie sich darüber amüsieren.

🕳 🕳 🕳 🕳 🕳 🕳 🕳

Diese lustige Story haben meine Tochter und ich gemeinsam ersponnen.

Außerirdisches UFO

🎈Kindermaschen🎈Lustiges 🕳

Im wohligen Raumschiff schaukeln sie in ihren Hängestühlen, in ihrem gemütlichen Fernsehraum – und verfolgen die Geschehnisse auf der Erde. Dabei amüsieren sich die Aliens köstlich!

Ihre Satelliten-Sender sind perfekt ausgerichtet. Auf einem der unzähligen riesigen Bildschirme läuft gerade der Nachrichtensender Media 986:

„Amerika – Das Bermuda-Dreieck an Land?“

Mitten in einem Getreidefeld wurden riesige Kreise entdeckt. Die Vermutung: UFO-Sichtungen! Auf Satellitenbildern ist ein schmaler Dreieckspfad zu erkennen. Beim bekannten Bermuda-Dreieck Area 51, dort verschwundene Flugzeuge, leuchtende Lichter über Wüsten und die schemenhaften UFO-Aufnahmen werden gezeigt.

Und natürlich die unheimlichen Entführungen von den Amerikanern.

„Also Mufso!“, maulen ein paar Aliens mit ihren Glubschaugen, „musstest du den Amerikanern unbedingt im Schlaf erscheinen? Jetzt meinen die, wir hätten sie in unseren Katalog aufgenommen!“

In der Nähe zu beobachten hat einfach so viel Spaß gemacht.

„Paaah…“, seufzten sie und rollten die Augen. „Gut, dass Papa Alien diesen riesigen Satelliten gefunden und aufgebaut hat!“

Forscher, Professoren und Wissenschaftler präsentieren ihre neueste Theorie:

Ein spezieller Wind, eine Art Mini-Twister, soll die Halme genau im Kreiswirbel umgeknickt haben.

Die Aliens – langlutaschig mit knorpeligen Gliedern und schüsselgroßen Dumbo-Ohren – biegen sich vor Lachen und schlagen sich auf ihre Oberschenkel.

Aber wir wissen es besser:

Riesige Mutanten-Ameisen waren es – so groß wie Lümmel-Hasen – die die Getreidehalme weggefressen haben!

Aber lassen wir die Menschen ruhig weiter im Glauben.

Wenn wir mal wieder unbemerkt landen müssen, kann uns schließlich niemand etwas nachweisen …

🕳📡🕳🕳🕳🕳🕳🕳

Diese lustige Story haben meine Tochter und ich gemeinsam ersponnen.

19 Eylül 2025 Cuma

Elch Emil – Blumenelfe Sibille

Märchenwelt
🌸🧚‍♀️🦌
Blumenelfen halten sich gerne in den Kelchen von Blumen auf. Auch die kleine Blumenelfe Sibille saß in einer Blumenblüte und summte vor sich hin.

Doch plötzlich bebte die Erde, und die Blumen um sie herum wackelten heftig. Was war das für ein Geräusch?

Ein tiefes Schnaufen war zu hören – und ehe sie sich versah, wurde sie von einem sanften Luftzug erfasst und in eine weiche, warme Höhle gezogen!

„Oh! Was ist denn jetzt passiert?“, rief Sibille erschrocken.

Gerade als der Elch niesen wollte, flog sie blitzschnell hinaus und saß jetzt auf einem Grashalm.

Elch Emil blinzelte erstaunt. „Was… was war das? Habe ich da etwa… jemanden eingeatmet?“

Die kleine Blumenelfe strich sich über die Flügel. „Du hast mich erschreckt! Und jetzt kleben meine Flügel ganz fürchterlich!“, beschwerte sie sich.

Elch Emil schaute sie verwundert an. „Wo kommst du denn her?“

Sibille blickte sich ratlos um. Sie konnte sich nicht mehr erinnern, wo ihre Freundinnen waren.

Inzwischen saß sie auf dem Geweih des Elchs.

Nachdenklich trottete Emil zum Teich, um einen Schluck Wasser zu trinken.

Dort saß die Libelle, ihre Freundin, auf einem Seerosenblatt. Als sie Sibille erkannte, flog sie sofort aufgeregt zu ihr.

„Oh, Sibille, da bist du ja! Ich habe dich gesucht!“

„Wo sind die anderen?“, fragte Sibille hoffnungsvoll.

Die Libelle wurde traurig. „Ein heftiger Sturm hat sie fortgetragen. Ich weiß nicht, wohin.“

Sibille ließ den Kopf hängen. „Dann bin ich jetzt ganz allein?“

Die Libelle tröstete sie: „Wer weiß? Vielleicht bringt der nächste Wind sie zurück.“

Elch Emil dachte kurz nach. Er kannte sich gut aus in seinem Tierpark. Da schmunzelte er und sagte: „Ich bringe dich zur schönsten Blumenblüte, die ich kenne! Sie hat die zartrosafarbenen Blütenblätter, die ich je gesehen habe.“

Der Elch brachte sie sofort zurück zur Blumenwiese.

Er setzte Sibille vorsichtig auf der Blumenblüte ab. Die kleine Blumenelfe war sofort entzückt, ließ sich in den Blütenkelch sinken und begann ein feines Lied zu summen.

Von diesem Tag an besuchte Emil sie oft – und so wurden der Elch und die kleine Elfe beste Blumenfreunde. 🌸💗

Der kleine weiße Elch * Kirschenzeit mit schwarzem Vogel ~ Elchgeweih 16

Leuchtturm 💈 Märchenwelt 🍒🍒🍒🍒 Seit geraumer Zeit fliegt ein Vogelschatten hoch oben im Himmel über der kleinen Leuchtturminsel. „Ob das...