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31 Ağustos 2025 Pazar
Unsichtbare Zeitmaschine
Ein bisschen Frieden …
Die Reise der unsichtbaren Zeitmaschine
30 Ağustos 2025 Cumartesi
Schmetterlingsgeschichte
29 Ağustos 2025 Cuma
Jetzt haben sie es endlich geschafft
Seltsames - Verrücktes
Das verwunschene Häuschen
Tief im tiefsten Wald bauten zwei ehrbare Menschen ein Häuschen auf gutem Waldboden.
Dort lebten und arbeiteten sie bis zu ihrem Tod.
Jahrhunderte später fand und übernahm eine Hexe das kleine Häuschen. Sie war eine sehr bösartige, durchtriebene Hexe, die immer irgendwelche Schlechtigkeiten ausheckte.
Das trieb sie jahrhundertelang. Als sie merkte, dass ihr Tod nahte, verwünschte sie in diesem Moment das Häuschen. Als sie verstarb, verwandelte sich das einfache Holzhaus in ein massives Steinhaus.
Viele, viele Jahrhunderte vergingen, und das Häuschen wurde total zugewachsen, sodass man es kaum erkennen konnte.
In der Zwischenzeit siedelten Menschen rund um den Wald an, und mit der Zeit wurde der Wald immer kleiner.
In einer Dorfschule wurde über das Thema Umweltschutz gesprochen, und der Lehrer beschloss, mit seiner Klasse in den Wald zu gehen, damit die Kinder sehen konnten, wie wertvoll der Wald ist.
Als die Klasse 8 A im Wald angekommen war, erkundeten sie die Gegend. Die Geschwister Gitta und Henrik waren besonders wissbegierig.
Als Gitta von Weitem einen grünen, hohen Hügel sah, stieß sie mit ihrem Ellenbogen ihren Bruder an.
„Schau, Henrik, was ist das?“
Er zuckte mit den Schultern.
Als sie gerade in die Richtung gehen wollten, rief der Lehrer sie wieder zusammen. In den nächsten Tagen wurde in der Klasse und schließlich in der ganzen Schule darüber diskutiert.
Sie wollten unbedingt den Wald schützen.
Dies wurde dem Bürgermeister vorgetragen, der wiederum eine Versammlung der gesamten Bürgermeister der Umgebung einberief.
Die Versammlung dauerte Tage, bis endlich die Entscheidung getroffen wurde:
Der Wald steht ab heute unter Umweltschutz.
Der Bürgermeister erklärte, dass niemand mehr in der Nähe des Waldes bauen dürfe. Die Kinder der Schule stellten sofort Schilder auf.
Als sich alles wieder beruhigt hatte, beschlossen Gitta und Henrik, erneut in den Wald zu gehen.
Gitta zog es zu der Stelle des grünen Hügels.
Sie ging um den Hügel herum, als Henrik auf einmal eine Mauer erkennen konnte.
Sie gingen hin und zogen mit den Händen die verwucherten Pflanzen weg und erkannten ein versteinertes Fenster.
Henrik klopfte dagegen – nichts passierte.
Da strich er mit seiner flachen Hand über das Steinfenster, und auf einmal konnte man ein Glasfenster erkennen.
Sie versuchten hineinzuschauen, aber es war drinnen viel zu dunkel. Da beschlossen sie, nach Hause zu gehen.
Am nächsten Tag rückten sie mit Astscheren an und befreiten das Häuschen Tag für Tag von dem Dickicht. Mit jedem Ast, den sie entfernten, schien das Haus lebendiger zu werden.
Als sie es nach tagelanger Arbeit endlich geschafft hatten, verwandelte sich das Häuschen zurück, und die Tür sprang quietschend und knarzend auf.
Die Kinder erschraken zuerst, aber dann überwog die Neugier, und sie gingen in das Häuschen.
Auf einem alten Tisch stand eine Glaskugel.
Als sie hineinschauten, leuchtete sie auf, und sie sahen darin das ganze Geschehen. Danach erlosch die Glaskugel, und von oben fiel eine Papierrolle direkt vor die Füße der Kinder.
Als sie diese Papierrolle öffneten, erkannten sie, dass es eine sehr alte Hausurkunde war.
Dort stand: „Ehrbare Eheleute haben dieses Haus auf gutem Waldboden gebaut.“
Die beiden sahen sich an.
Von diesem Moment an wussten sie: Dieses Haus gehört ihnen.
In den nächsten Tagen machten sie sich daran, das Häuschen sauber zu machen. Sie behielten das Geheimnis für sich.
Gelegentlich, wenn sie Zeit hatten, kamen sie zu dem Häuschen, und so vergingen die Jahre.
Die Geschwister wuchsen zu jungen Erwachsenen heran.
Gitta wurde Lehrerin, und Henrik wurde Universitätsprofessor.
Als ihnen das Leben zu stressig wurde, beschlossen sie, zu ihrem Häuschen zu ziehen. Sie richteten es schön ein und legten vor dem Häuschen einen Garten an.
Dort lebten sie glücklich und zufrieden.
Gelegentlich, wenn man von Weitem am Wald spazieren geht und über dem Wald weißer, durchsichtiger Dunst zieht, ist das sicherlich der Kaminrauch des kleinen Häuschens.
Die Geschichte vom Zwerg
Das gelobte Land
Märchenwelt 🗻
Stockfinstere Dunkelheit herrschte, und der Schneesturm war so heftig, dass man nur weiße Schneeflocken zugeflogen sah.
Fünf Tiere, die sich unterwegs trafen, kämpften sich vorwärts.
Die Spinne hatte sich bei der hinteren Fußfessel des Esels festgesponnen, damit sie nicht wegflog. Auch Hase und Frosch nahmen Schutz unter den Beinen des Esels, der Rabe war dicht hinter dem Hals des Esels und machte sich so flach, wie er nur konnte.
Essigkalt war es. Seit drei Tagen kämpften sie sich Zentimeter für Zentimeter vorwärts – so schien es zumindest. Ein Wunder, dass sie nicht eingefroren waren.
Welches Schicksal hatte die fünf Tiere zusammengeführt?
Der Esel war weggejagt worden, denn er war zu alt geworden für die Arbeiten. Die Spinne war Esels Freundin, sie kannte ihn schon so lange, dass nicht einmal ihre Spinnenbeine ausreichten, um die Jahre zu zählen.
Der Hase war dem Beil entronnen. Frosch hatte sein Zuhause verloren. Der Rabe, der zuletzt zu ihnen gestoßen war, suchte das Tierparadies. Seine Tage schienen gezählt, er wollte unbedingt vom Jungbrunnen naschen, bevor er sterben müsste.
Deshalb waren die fünf Tiere jetzt unterwegs zum gelobten Land. Jeder von ihnen träumte: der Esel von saftiger Wiese und weichem Heu, der Hase von Karotten im Überfluss, der Rabe von roten, saftigen Kirschen, der Frosch vom großen Teich und die Spinne vom Spinnennest-Bauen.
Sie wollten die Eiche finden, die wie ein Vogel aussieht. Der Richtung des Vogelschnabels sollte man folgen. Dieser würde zu dem großen Holztor zwischen zwei Felsen führen, das dort zu finden sein sollte. Dies war das Tor des Tierparadieses, träumten sie.
Abrupt, wie von Geisterhand, war alles wie im Spuk vorbei. Eine Waldgruppe starrte sie an. Unheimlich! Sie wirkte so unwirklich, als sähe man eine Fata Morgana. Die fünf kneiften sich gegenseitig.
Ein Nebeldunst umhüllte den kleinen Wald.
Der Rabe flog reflexartig, geistig gegenwärtig, gegen die Nebelwand und wurde zurückgeschleudert. Daraufhin stürzten alle fünf Tiere gleichzeitig auf den Waldnebel.
Als sie den Waldnebel berührten, wirkte es, als würden die Bäume weggezerrt. Es war so unheimlich, dass alles unwirklich erschien.
Als alles aufgelöst war, stand der riesengroße Eichenbaum vor ihnen. Die fünf Tiere starrten auf den Baum und suchten mit ihren Augen die Vogelgestalt, aber so sehr sie ihn auch musterten, konnten sie nichts erkennen.
Auf einmal erkannten sie zwei unheimlich rot leuchtende Augen, von denen sie geblendet wurden.
Ihre Angst war so groß, dass sie sich gegenseitig festhielten.
Oben am Baum hatte sich ein Vogelkopf aus Ästen geformt, der jetzt seinen Kopf nach links drehte und dessen Schnabel in Richtung eines riesengroßen Maisfeldes zeigte.
Ohne es richtig einzuschätzen zu wissen, folgten sie der Richtung.
Im dichten Maisfeld fielen ihnen die gelben Flocken ins Genick. Alle saßen auf dem Rücken des Esels, die Spinne hatte sich an seinem Ohr festgesponnen.
Ob darin vielleicht irgendwelche Ungeheuer lauerten? Kaum gedacht, tauchten monströse Heuschrecken auf, die in Kampflaune waren.
Der Rabe schlug mit seinem Schnabel auf eine Heuschrecke, aber diese löste sich auf wie Nebelluft. Was war das für eine ganze Armee von Ungetieren?
Der Rabe schrie: „Macht die Augen zu! Singt so laut ihr könnt und denkt an nichts!“
Die Tiere taten, wie ihnen geheißen: Das Froschgequake, das Hasenfiepen, das Eselgeschrei und zuletzt das Rabenkrächzen ergaben ein so großes Echo im Echo, dass alles gebannt wurde.
Als sie vorsichtig die Augen öffneten, nachdem sie nur noch Stille hörten, sahen sie leuchtende Maiskolben, die ihnen den Weg aus dem Maisfeld hinauswiesen.
Beschwerlich war der Weg aus dem Maisfeld. Als sie heraustraten, wussten sie, dass sie für immer Freunde geworden waren. Niemand würde sie mehr trennen.
Sie waren nicht weit gelaufen, als man von Weitem schon die Felsberge mit drei Toren sah. Drei Tore?
Drei Tore – welches war jetzt das richtige? Alle fünf Tierfreunde standen vor den Toren und rätselten. Vielleicht sollte man ein Tor nach dem anderen öffnen? Nein, nicht, dass etwas Böses dahinter lauert!
Der Rabe fing an, ein Lied zu krächzen und forderte seine Freunde auf, mitzusingen.
Dabei stellten sie sich das gelobte Land vom Tierparadies vor. Daraufhin hörten sie ein lautes Knarzen, und das mittlere Tor sprang auf.
Ein angenehmes Licht und der Geruch von einer Blumenwiese kamen ihnen entgegen. Sie hatten es geschafft.
Vorsichtig und voller Freude traten der Esel mit seinen Freunden auf seinem Rücken hinein.
So ein leuchtendes grünes Gras hatten sie noch nie gesehen. Auch die paradiesische Gegend übertraf ihre Vorstellungen: ein herrlicher Teich, so wie sich der Frosch ihn immer erträumt hatte; herrliche Karottenfelder für den Hasen; Springbrunnen und Kirschbäume, so wie sich der Rabe das vorgestellt hatte; schöne Sträucher für die Spinne; für den Esel ein wundervoller Stall mit Stroh und weichem Heu.
Im Paradies waren auch andere Tiere, die sie sofort begrüßten.
Hätten sie vom Jungbrunnen getrunken, lebten sie in ewiger Jugend weiter, aber das brauchten sie nicht, denn sie hatten das Wichtigste gefunden: ihre Freundschaft zueinander.
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